2001: „Der ledige Bauplatz“

Die Familie von Karl-Otto Hufnagel und Hugo Koch haben ein großes Problem - ihre ledige Tante Berta. Laut Testament ihres Vaters muss eine der beiden Schwestern Berta solange bei sich im Haus behalten, bis diese einen Mann gefunden hat. Doch das ist nicht so einfach, denn Berta liebt Bier, Schnaps und Zigaretten mehr als Wasser, Seife oder gar Arbeit. Und Männer sind für Berta sowieso nur ein lästiges Übel.

Nach zähen und mit schlagkräftigen Argumenten geführten Verhandlungen fasst die Verwandtschaft schließlich den Entschluss, die Sache endgültig zu regeln und gibt eine Heiratsanzeige auf. Und da mit Berta nun wirklich kein Staat zu machen ist, gibt es als Mitgift einen Bauplatz. Der Bauplatz zieht und bald melden sich die ersten Interessenten. Die Brautschau läuft natürlich nicht ohne Probleme, Verwicklungen und Verwechslungen ab.