2002: „Blaues Blut und Erbsensuppe“

Durch eine Erfindung ist Otto Neureich plötzlich zum mehrfachen Millionär geworden und seine Frau Ottilie hat nunmehr keinen anderen Gedanken, als sich in den Kreisen der High Society zu bewegen und ihre Tochter Bettina standesgemäß zu verheiraten, um in den Genuss eines Adelstitels zu kommen. Bettina jedoch steht ebenso wie ihr Vater mit beiden Beinen auf dem Boden. Es hilft aber alles nichts. Ottilie hat schon alles in die Wege geleitet. Ein Butler muss her, um das standesgemäße Verhalten zu trainieren, denn es hat sich bereits Besuch angesagt. Adele Gräfin Romandeaux und ihr Sohn Hugo sind im Anmarsch. Hugo, der Bettina den Hof machen soll, hat allerdings nichts anderes im Sinn als „Schwarzer Peter“ spielen. Das Hausmädchen Susi, die in die Rolle der Tochter geschlüpft ist, muss nun der Spielleidenschaft des Hugoleins nachgeben, wird aber doch zum Schluss dafür belohnt und entschwebt mit der „Adelsbagage“ auf das gräfliche Schloss in die Arme zweier junger Gärtner.